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Mittlerweilen ist es 2017 und ich denke, es ist Zeit, den Text hier auszutauschen. Einige Wirtshaussäle, die zugänglich waren, haben wir kennen gelernt und in wenigen, wie z. B. dem Blauen Haus in Döllnitz, sind wir regelmäßig am spielen mit verschiedenen Formationen, aber auch an Konzertorten, die sich aus bisher nicht gastronomisch genutzten Häusern entwickelt haben, wie die von Monika Kober liebevoll umgebaute Scheune in Putzenstein, wo jetzt regelmäßig Veranstaltungen stattfinden oder die zum Töpfereicafe gehörende Scheune in Neusles, die auch immer wieder bespielt wird. Auch Andy Langs zu neuem Leben erwecktes Lagerhaus mit Konzertgarten sei hier genannt. Es ist überhaupt schön, zu sehen, wie private Initiativen und Vereine die Oberfränkische Provinz beleben, wie kleine Kulturvereine an abgelegensten Orten immer wieder großartige Programme auf die Beine stellen, um den Menschen vor Ort etwas zu bieten, was sie sonst nur in den Metropolen erleben könnten, und somit die Kleinkünstlerzene auf dem Land auch am Leben halten. Deshalb möchte ich an dieser Stelle einmal Danke sagen an all die rührigen Menschen, die das alles ermöglichen, und alle anderen aufrufen, dieses wunderbare Angebot reichlich zu nutzen, denn all das funktioniert ja nur, dank dem begeisterten Publikum, viele Gesichter, die man immer wieder trifft, aber auch immer mal wieder Leute, die zum ersten Mal irgendwo auftauchen und sich wundern, was es doch alles Schönes hier in der Gegend gibt.Zur Bearbeitung hier klicken.